Im Märzenbecherwald
(Otmar Thumshirn) „Kloß mit Soß“ kennt ja wohl jeder, aber die Schwander Soos mit dem Märzenbecherwald? Also machte sich die Exkneipe - sinnigerweise im März - auf, um dieses Naturschauspiel zu erkunden. Ganz umweltbewusst ging’s in Fahrgemeinschaften Richtung Schwand an den Donau-Main-Kanal, und von dort zu Fuß in die „Soos“, einem ehemals sumpfigen Waldstück (daher der Name), das für die Märzenbecher den idealen Boden bietet. Auf einem abgetrennten Pfad bewunderte die Wandergruppe den mit den Märzenbechern übersäten Waldboden, wunderschöne weiße Glöckchen, wohin man auch sah. Dazwischen immer wieder lila bis weiß blühende Exemplare des äußerst seltenen Seidelbasts. Beide Pflanzen sind nicht nur hochgiftig, sondern auch streng geschützt.
Nach diesem Augenschmaus ging’s durch den Wald weiter bis zur Leerstettener Schleuse, wo die Gruppe einiges Interessantes über den Bau und den Zweck des Donau-Main-Kanals und seiner Schleusen erfuhr. Nach einer guten Stunde fuhren die Kneipianer*innen dann zurück zur gemeinsamen Einkehr im 48er Vereinslokal, wo dann noch einige „Fußkranke“ zu der geselligen Runde stießen. Wiederum eine gelungene Veranstaltung!