Jahnstraße 6
91126 Schwabach

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Die Glühweintassen blieben leer!

Glühwein(Otmar Thumshirn) Wo war es denn nur, das sprichwörtliche Wetterglück der Exkneipe? Es schwamm dahin im sonntäglichen Dauerregen! Kein Wunder also, dass kaum jemand Lust verspürte, sich auf die angekündigte kurze Wanderung mit Glühweineinkehr zu machen. Es wäre ja inzwischen schon traditionell ein zünftiger Start ins neue Jahr gewesen, aber so musste seit vielen Jahren zum ersten Mal eine Veranstaltung der Kneipe wegen Schlechtwetter abgesagt werden. Nasse Füße und eine drohende Erkältung wollte ja nun doch niemand. Aber Halt! Stand da im Programm nicht etwas von einer Mittagseinkehr beim Vereinswirt? Die durfte natürlich nicht ausfallen, und so trafen sich doch etwa 20 Kneipianer*innen zum sonntäglichen Mittagsschmaus in gewohnter geselliger Runde im Vereinslokal. Kein Glühwein? Kein Beinbruch, Hauptsache, wir haben das neue Jahr gemeinsam begonnen!

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Veranstaltungen 1. Halbjahr 2023

Turner-Exkneipe – Veranstaltungen 1. Halbjahr 2023

Sonntag, 15. Januar, 10:00 Uhr: Mit Glühwein ins neue Jahr: Kurze Wanderung vom 48er zum Thüraufs-Garten, ab ca. 12:00 Uhr Mittagseinkehr beim Vereinswirt.

Freitag, 10. Februar, 15:00 Uhr: Führung im Stadtmuseum „50 Jahre Ende der Stadtpolizei“

Treffpunkt Museum/ehem. Kaserne (4 € p.P.), anschließend ab ca. 17:00 Uhr Vereinsgaststätte.

Donnerstag, 9. März, 18:00 Uhr: Abteilungsversammlung/Hauptkneipe mit Wahlen, Nebenzimmer TV 48, anschließend gemütliches Beisammensein. Einladung mit Tagesordnung erfolgt rechtzeitig.

Karfreitag, 7. April, 10:00 Uhr: Wir treffen uns am 48er und bilden Fahrgemeinschaften nach Limbach, Pendlerparkplatz zur Wanderung Limbach – Teufelswäldchen zu den Buschwind-

röschen. Ab ca. 12:00 Uhr Fischschmaus beim Vereinswirt. Karpfen/filet bitte unbedingt bis 1. April bei Otmar vorbestellen, Tel. 82932.

Donnerstag (Himmelfahrt), 18. Mai, 10:30 Uhr: Vom 48er Himmelfahrtswanderung ins Blaue,

ab ca. 12:00 Uhr Einkehr 48er Biergarten.

Samstag, 17.Juni, 17.00 Uhr: Festabend „150 Jahre Turner-Exkneipe“ mit Musikzug, kleiner Ausstellung und fränkischem Büffet. Es gibt noch eine schriftliche Einladung, Anmeldung ist bis 5. Juni unbedingt erforderlich.

Unsere „Nichtwanderer“ sind zur Einkehr wie immer herzlich willkommen!

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Es hat doch tatsächlich geschneit!

(Otmar Thumshirn) Wenn die Kneipe wandert, dann ist schönes Wetter, und wenn eine Winterwanderung angesagt ist, dann schneit’s halt. So einfach ist das! Die anfängliche Skepsis, ob denn bei Minusgraden und leicht überzuckerter Landschaft auch eine ansehnliche Wandergruppe zusammenkäme, konnte bald vergessen werden: 27 warm eingepackte Wanderer machten sich zu einem gemütlichen Spaziergang auf, der nach etwa 1 ¼ Stunden wieder an unserem 48er endete. Natürlich trug Otmar bei zwei kurzen Stopps wieder seine (un)weihnachtlichen Gedichte vor, so dass auch der Spaß nicht zu kurz kam. Im Nebenzimmer unserer Vereinsgaststätte warteten bereits weitere 11 „Fußkranke“ auf uns, darunter sogar die 101jährige Anni Flock, der Raum war tatsächlich bis auf den letzten Platz besetzt. Wenn die Kneipe ruft, dann kommen halt (fast) alle! So soll’s auch im neuen Jahr sein!

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Weinfest 2022 der Turner-Exkneipe

Weinkönig(Otmar Thumshirn) Bereits zum vierten Mal seit 2018 veranstaltete die Exkneipe ein stimmungsvolles Weinfest im Nebenzimmer unserer Vereinsgaststätte. Lediglich 2020 war es der Pandemie zumOpfer gefallen. Auch diesmal war es wieder ein voller Erfolg, die Frankenweine und die dazu passenden Schmankerln unseres Vereinswirts Wolfgang mundeten, und unser Haus-und-Hof-Musikant Hans sorgte mit seinem Akkordeon und vielen lustigen „Liedli“ für eine tolle Stimmung. Die fast 40 Gäste verbrachten so einen unterhaltsamen und äußerst geselligen Abend im vollbesetzten Nebenzimmer.Nachdem im vergangenen Jahr eine Weinkönigin gekürt worden war, musste ihr dieses Jahr natürlich aus Gründen der Gleichberechtigung ein Mann als König folgen. Drei wenn auch unfreiwillige mutige Kandidaten stellten sich den kniffligen Fragen von Kneipwart Otmar zum Thema Wein. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das unser Vereinsvorsitzender Herbert denkbar knapp für sich entscheiden konnte. Die Amtszeit von Weinkönigin Christa war somit beendet, und der neue König wurde unter tosendem Applaus seiner Untertanen gekrönt. Bei allerbester Stimmung wurde noch lange weiter gefeiert, und unser Musikus Hans lief wie gewohnt nochmal zur Höchstform auf.

Schöi wor’s!

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Turner-Exkneipe besucht Apollo-Logistikzentrum

(Otmar Thumshirn) Bereits Anfang 2020 hatte die Kneipe bei Apollo wegen einer Betriebsbesichtigung nachgefragt. Doch der Zusage folgte wenig später prompt eine Absage: Corona ließ grüßen! Aber nun, nach zwei Jahren, war es dann soweit, die Kneipe wurde ins Logistikzentrum in der Berliner Straße eingeladen. Trotz extremer Hitze fanden sich 22 schwitzende Kneipianer*innen bei Apollo ein, zwei weitere befanden sich noch auf ihrer Odyssee zwischen der Wallenrodstraße und dem Rohbau an der Alten Rother Straße. Erst im 48er Biergarten fand man wieder zusammen.

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Wir wurden äußerst herzlich vom Leiter des Logistikzentrums, Herrn Kasper, empfangen, der uns im klimatisierten Pausenraum bei kühlen Getränken einen sehr informativen Überblick über die Abläufe vom Eintreffen der Brillengestelle und der Gläser bis zu Ihrem Versand an die Apollofilialen in Deutschland und Österreich gab. Bei einem anschließenden Rundgang durch die riesige Halle konnten wir einen guten Überblick über die Abläufe im Logistikzentrum gewinnen. Wir waren wirklich sehr beeindruckt! Zum Abschluss kehrten wir in den Pausenraum zurück, wo dann bei Kaffee und Kuchen Herr Kasper noch weitere Fragen beantwortete. Wir bedankten uns sehr herzlich für seine äußerst informative, aber auch unterhaltsame Führung sowie die Bewirtung. Mit so viel Gastfreundschaft hatte wirklich keiner gerechnet! Als Dreingabe konnte sich dann noch jeder eine Fan-Sonnenbrille in Schwarz/Rot/Gold mitnehmen. Den willkommenen Abschluss mit Brotzeit und einem kühlen Bierchen bildete dann der gemeinsame Besuch unseres 48er Biergartens.

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Exkneipe auf den Spuren der Schwabacher Religion

Die Exkneipe auf den Spuren der Schwabacher Religionen

Die Exkneipe hat wahrscheinlich in den letzten Jahren so gut wie alle angebotenen Schwabacher Stadtführungen absolviert. Doch ein Anruf bei Stadtheimatpflegerin Ursula Kaiser-Biburger genügte, und schon hatte sie für unsere Novemberveranstaltung ein neues Thema parat: „Gelebte Toleranz? – Drei Religionen in Schwabach.“

Als sich die zahlreichen Teilnehmer zur Führung vor dem Rathaus versammelten, hatten sich die Regenwolken verzogen und die Sonne trat hervor. Bei über 90 in Schwabach vertretenen Nationen gibt es natürlich mehr als drei Religionen, so lag der Fokus der Führung eben auf den drei Hauptrichtungen, der christlichen, der jüdischen und der muslimischen Religion. In der Stadtkirche, die ja sowohl eine katholische als auch eine protestantische Geschichte hat, begann die Führung, um dann weiter zum ehemaligen jüdischen Viertel zu ziehen. Im Zuge des Umbaus des Ribot-Gebäudes zu einem Hotel entdeckte man, dass sich im Nebenhaus, der ehemaligen „Silbernen Kanne“ auch einmal eine Synagoge befunden hat. Wer hätte das gewusst? Dass es in der Bahnhofstraße eine Moschee gibt, ist ja allgemein bekannt, dass sich aber in der Glockengießergasse im Haus des Türkisch-Islamischen Vereins ebenfalls eine muslimische Gebetsstätte befindet, rief großes Erstaunen hervor. Weiter ging’s dann zum Schlusspunkt der hochinteressanten Führung in die Franzosenkirche der Reformierten Gemeinde, ehemals Glaubensflüchtlinge aus Frankreich. Dass es in der Vergangenheit mit der Toleranz meist nicht so weit her war, konnte man den kurzweiligen Ausführungen unserer Stadtführerin schon entnehmen, aber auch, dass sich seit Jahren die drei Religionsrichtungen bei allen Unterschieden um eine friedliche Koexistenz bemühen. Da es inzwischen doch recht kühl geworden war, war der Abschluss im 48er Vereinslokal auch, aber nicht nur, zum Aufwärmen sehr gut geeignetToleranz

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Herbstfahrt der Exkneipe

(Otmar Thumshirn) Eine Tagesfahrt nach Amberg? Was gibt’s denn da zu sehen? Eine ganze Menge! Amberg ist ein hübsches, lebhaftes Städtchen, etwas größer als Schwabach, mit einer fast kompletten Stadtmauer mit fünf Toren, jede Menge sehenswerte Bauten, dem Flüsschen Vils mitten durch die Stadt und immerhin sechs Brauereien. So endete natürlich unsere etwa 1 ½- stündige äußerst interessante Stadtführung in einer gemütlichen Brauereigaststätte, wo neben dem guten Essen vor allem das Zoiglbier großen Anklang fand. Nach der Mittagspause gings dann zu der hoch über Amberg thronenden Wallfahrtskirche Mariahilf, wo Otmar die Entstehungsgeschichte der Wallfahrt erläuterte, aber natürlich auch das Innere der Kirche mit dem Gnadenbild, einer Kopie der berühmten Darstellung von Lukas Cranach d.Ä. und vor allem die Deckenfresken von Cosmas Damian Asam, die die Geschichte der Wallfahrt darstellen.

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Weiter ging’s dann mit dem Bus zum weithin sichtbaren Monte Kaolino bei Hirschau.

Die 120 m hohe riesige Abraumhalde aus Quarzsand, einem Nebenprodukt bei der Kaolingewinnung, ist Zentrum einer beeindruckenden Freizeitlandschaft mit Freibad, Campingplatz, Hochseilgarten, Sommerrodelbahn und natürlich der 220 m langen und 35 Grad steilen Skipiste, auf der wir sogar einige Skifahrer bewundern konnten. Natürlich ließen wir uns mit dem bootsähnlichen Lift auf den Monte transportieren, von wo aus man einen herrlichen Rundblick auf das Gelände und die riesigen ganz in der Nähe befindlichen Tagebaugruben hatte. Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages kehrten dann noch einige Teilnehmer beim 48er Vereinswirt ein. Wiederum eine sehr gelungene Herbstfahrt der Kneipe!

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Die Exkneipe ließ das Mahnmal restaurieren

Auf unserem Vereinsgelände steht ganz in der Nähe der Garagen ein Mahnmal für die in den beiden Weltkriegen gefallenen Vereinsmitglieder. 1920 wurde es für die 64 Opfer des 1. Weltkriegs errichtet, damals auf dem Platz des jetzigen Parkplatzes an der Jahnstraße. Für die 39 Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkriegs wurde es nach 1945 um die beiden Seitenflügel erweitert. Bedingt durch den Neubau der Jahnhallen 1971/72 musste es jedoch seinen angestammten Platz räumen und wurde an seinen jetzigen Platz versetzt. Im Laufe der Zeit fand sich aber leider niemand mehr für die Pflege dieses Mahnmals. Der danebenstehende Container und allerhand Gerümpel stellten auch nicht den erwünschten Rahmen dar. Deshalb fassten die Mitglieder der Turner-Exkneipe Bavaria 2016 den Beschluss das Mahnmal und seine unmittelbare Umgebung wieder in einen würdigen Zustand zu bringen.

 

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Winter 2015/16 Schandfleck 2016 runderneuert

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Kurt Berger und Otmar Thumshirn nahmen sich der Sache an, es wurden Kirsch-lorbeer- und Rhododendronbüsche gepflanzt, eine Granitumrandung verlegt, Blumenschalen angeschafft und auf den beiden Fahnenmasten neue Vereinsfahnen aufgezogen.

Seitdem kümmert sich die Kneipe um dieses Mahnmal, doch konnte man natürlich nicht verhindern, dass es mit der Zeit sehr unter den Witterungseinflüssen litt. Also wurde einstimmig der Beschluss gefasst: Eine fachmännische Restaurierung muss durchgeführt werden! Steinmetz Eckert aus Rednitzhembach wurde beauftragt, der in mühevoller Arbeit das Mahnmal säuberte, die vergoldeten Inschriften erneuerte und Schattenlinien nachzog. Erfreulicherweise bekamen wir von Hans Grießhammer eine namhafte Spende, so dass die Kneipe die Kosten von etwas über 900 € nicht alleine tragen muss. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, und wir hoffen natürlich, dass es von unseren Mitgliedern und allen, die unser Gelände nutzen, auch respektiert wird. Es ist kein Platz, um sich hinzusetzen oder seine Getränkeflaschen oder Sportkleidung abzulegen, es ist ein Ort des Gedenkens und vor allem eine Mahnung:

Nie wieder Krieg! - Wie aktuell!

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Nach der Restaurierung, hoffentlich bleibt’s so!

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