06. Dezember 2017, Ehrung für das Deutsche Sportabzeichen
Die Übungsleiterinnen der Trainingsgruppen des TV 1848 Schwabach legten Wert darauf dass viele Jugendliche der LA-Abteilung das Sportabzeichen 2017 ablegten. Am Ende bestanden 33 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren die Prüfungen, in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Bei den Erwachsenen waren es weniger Teilnehmer/innen aber mit den ähnlichen Bedingungen. So legten 23 Sportler/innen die Prüfungen erfolgreich ab.
Ab Mai 2018 wird es in Schwabach wieder Sportabzeichen-Prüfungen geben. Die Sportabzeichen-Abnehmer Enikö Mittler würde sich freuen viele Interessierte Sportlerinnen und Sportler begrüßen zu können. Die neuen Abnahme Termine werden auf unserer Homepage unter – tv1848schwabach/sportabzeichen – veröffentlicht. (Foto und Text J. Mittler)
Am 18. November 2017 waren wir mit 15 Teilnehmern in Rednitzhembach am Start. Stolzer 3. Platz für unsere Erwachsene- Laufmannschaft: Niklas Wulf; Jan Müller-Kaderschafka, Sabine Lang und Marina Feuerstein.
Das war der letzte Lauf für die Memmert-Schüler-Cup (Hier konnte jeder Sportler maximal an fünf Läufen teilnehmen, für den Cup werden allerdings nur die besten drei Einzelergebnisse gewertet.) Daniel Maurer, 2. Platz, Lisbeth Kuhl, 3. Platz und Lucie Lohe, 3. Platz.
Herzlichen Glückwunsch an die einzelnen Läufer für ihre Leistungen!
Trotz des schlechten Wetters, durchgeweichten rutschigen Boden und starker Konkurrenz waren wir am Samstag, 10.11.2017 in Büchenbach mit 16 Sportler am Start.
Teilnehmer: Louisa Walz, Nora Lohe, Carola Funk, Jakob Durongphan, Maximilian May, Tim Richter, Markus Lohe, Luc Anastassatos, Janne Wild, Daniel Maurer, Christian Korn, Lucie Lohe, Mahdi Amiri, Josefine Durongphan, Sahra Hofmann, Luisa Rübner
Beim Rothenburger Lichterlauf am 4. November 2017 ging es für die Läufer auf eine mit Fackeln und Kerzen beleuchtete Strecke in und um die Rothenburger Altstadt.
Daniel Maurer, 4200 m; 19:35 min; Jugend U/16: 2. Platz.
Im Jahre 1530 weiß es das kleinste Kind im Markgrafentum: Schwabacher Bier schmeckt und ist gesund. Als Grundnahrungsmittel gehört es zum Leben wie das liebe Brot. Im „Teutschen BierAlmanach“, verfasst vom Andechser Mönch und Bierpapst Potus Ubriacus, ist das Gebräu an herausragender Stelle erwähnt: Ubriacus stellt das süffige Rotbier auf eine Stufe mit dem berühmten Starkbier der Stadt Einbeck.
Bier gehört, so sagt uns ja das alte Stadtwappen, zur Stadtgeschichte. Ein Grund also der Sache auf den Grund zu gehen, meinte Enikö Mittler, Abteilungsleiterin der "48er" Leichtathleten. So traf die Gruppe vor der Franzosenkirche auf den Stadtführer Ulrich Distler, der in einer kleinen Übersicht, unterstützt durch alte Fotografien, zunächst auf das wichtige Gewerbe hinwies. Eine der Voraussetzungen dafür, dass die Bierbrauereien das wichtigste Gewerbe der Stadt war sind die großzügigen Lagermöglichkeiten. Schon in frühester Zeit wurden Bierkeller in den Untergrund gegraben. Zunächst im Stadtteil Boxlohe, später am Pinzenberg. Ganz Schwabach ist unterkellert. Sogar der Marktplatz mit seiner Tiefgarage.
Doch nun zu den Kellern. Direkt neben der Hugenottenkirche ist der unscheinbare Einstieg. Klein niedrig und schmal, doch plötzlich öffnet sich der Raum zu einer Kathedrale. Von hier aus kilometerweit sind die Gänge rechts und links. Da die Abstellflächen für die Bierfässer, dort ein Brunnen, auf einem schwarzen Brett eine Wasseranalyse sie besagt dieses Wasser sei trinkbar. In einem der Räume hängt noch ein alter Erste-Hilfe-Kasten an der Wand, er gehörte zur Grundausstattung des alten Luftschutzkellers (2. Weltkrieg). In diesem engen Raum hofften Kinder und Eltern angstvoll darauf, dass alles wieder gut wird. Auch heute noch sind viele Menschen von dieser Zeit geprägt und fürchten sich in engen Räumen. Ein Kellergang führt sogar unter der Hörtlerstorstraße hindurch auf die andere Straßenseite. Eingeschlagen in den rohen Fels.
Zum Abschluss noch ein Besuch in der kargen Hugenottenkirche. Sie wurde am 13. November 1687 eingeweiht und gilt als eine der ältesten reformierten Kirchen im Land. Die Steine stammen aus der Burg Kammerstein. Die Uhr vom ehemaligen Hörtlertor. Alles recycelt, so sagt man wohl heute. Nun gab es viel zu erzählen beim abschließenden Abendessen. Gerda Braun, die Vorsitzende des Vereins und „alte Schwabacherin“, konnte viel dazu beitragen.
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